Virtual Reality in der Landschaftsarchiktektur

Die rasante Entwicklungdsynamik im Zusammenhang mit der Digitalisierung von Informationen und Prozessen stellt auch die Landschafstarchitektur immer mehr vor Herausvorderungen. So wird unter anderem Building Information Modeling (BIM) und Virtual Reality (VR) in den Planungsprozessen zukünftig eine wesentliche Rolle spielen. Gerade VR besitzt dabei grosses Potential, Kunden- beziehungsweise Auftraggebergespräche, zu unterstützen und entwurfsrelevante Potentiale und Defizite frühzeitig zu erkennen.

BIM-basierte Gestaltung eines Hausgartens

Studierende der Landschaftsarchitektur der Fachhochschule Erfurt führten ein kollaboratives Forschungsprojekt mit dem Ziel durch, einen durchgängig digitalen Datenfluss, vom Entwurf bis zur Ausführungsplanung, unter Nutzung der auf dem Vormarsch befindlichen Technologien BIM und VR, zu realisieren.

 

Die digitale BIM-Methode soll eine grundsätzliche Effizienz- und Qualitätssteigerung im gesamten Bauprozess herbeiführen. Statt ausschliesslich zweidimensionaler Pläne wird ein digitales und zentrales Modell erstellt, welches zu einer grundlegend neuen Arbeitsweise in den allgmeienen Planungsprozessen führt.

 

Blick in den Garten durch das VR-Headset
Blick aus dem Poolbereich durch das VR-Headset

Durch eine von Projektbeginn an aktive BIM-Planung ist ein erhöhter Modellierungsaufwand im Anschluss nicht mehr nötig. Das reduziert den weiterführenden Arbeitsaufwand in die virtuelle realität auf ein Minimum und bietet zusätzliche interessante Aspekte.

 

 

Lesen sie mehr zum Thema
im Artikel "Virtual Reality in der Landschaftsarchitektur"
aus der Zeitschrift Neue Landschaft.

 

 

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